eat | train | care – (k)eine zufällige Kombination?!

Eines Tages saß ich so auf meinem Sofa, das Workout für heute erledigt, eine Gesichtsmaske war am einwirken und während ich also meinen Smoothie schlürfte, kam mir die fixe Idee: lass‘ doch mal alles zusammen schmeißen und schauen, was draus wird.

So war es natürlich NICHT! Aber wie passt das eigentlich zusammen, eat | train | care ?

Ernährung und Sport, das bringen wohl die meisten recht schnell auf einen gemeinsamen Nenner. Nahezu jeder Sport-Account auf Instagram beschäftigt sich auch mit einer bewussten Ernährung. Auch andersrum finden sich viele Accounts. Wer die Ernährung umgestellt hat, um zum Beispiel Gewicht zu verlieren, wird bestätigen, dass Sport zusätzlich einen positiven Benefit bringt.

Sport und bewusste Ernährung- also eine Pflichtaufgabe nur für diejenigen, die Abnehmen wollen?! Definitiv nicht, auch wenn ich oft das Gefühl habe für einen ausgewogenen Lebensstil seltsam beäugt zu werden. Keiner stellt in Frage, wenn man raucht, am liebsten Pizza isst und das Wochenende regelmäßig mit einem heftigen Kater beschließt. Aber kommt man mit Tupperdosen voll selbstgekochtem Essen und der Aussage “ich mag Sport” um die Ecke, lässt das Gegenüber vor Schreck auch schon mal die Kippe fallen.

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: ich esse auch gern Pizza, gehe feiern und oft horche ich auch lieber mein Kissen ab, als zum Sport zu gehen. Ein gesundes Maß an Faulheit und Junkfood fördert eben auch das Wohlbefinden, ganz nach dem Motto #moderationisthekey. Aber in Summe überwiegen die Tage, an denen ich darauf achte, mir etwas Gutes zu tun… 80% vs. 20% ist kein so schlechtes Verhältnis.

Shit in, shit out. Genauso würde ich mich vermutlich fühlen, wenn Sport und bewusste Ernährung bei mir fehlen würden. Ohne Sport wäre ich höchst wahrscheinlich noch verspannter als ohnehin schon, der Stress bei der Arbeit hätte mich zum Frustesser gemacht, mir würden Endorphine fehlen, die ich in diesem Sommer definitiv nicht durch Sonnenschein beziehen kann (danke an das fantastische Wetter) und auch wenn ich nicht die Figur einer Sportskanone habe, so wäre es ohne Training entgültig ein Haufen undefinierter Masse, die macht was sie will. Der tägliche Blick in den Spiegel unterstreicht das vermutlich noch: fehlen die richtigen Nährstoffe, ist die Haut fahl, die Haare stumpf, man fühlt sich schlapp. Eine gute Hautcreme und eine tolle Haarkur können da sicherlich Abhilfe schaffen, aber stimmen Ernährung und körperliche Fitness nicht, könnte es mitunter zäh werden.

Genau deshalb finden eat | train | care hier eine gemeinsame Plattform. Reviews zu Hautpflegeprodukten, das überlasse ich auch in Zukunft anderen, die das einfach viel besser können. Dass hin und wieder der Hinweis auf ein tolles Produkt kommt, schließe ich trotzdem nicht aus. Der Fokus der Kategorie care soll aber weiterhin helfen nachzuvollziehen, weshalb und wie Inhaltsstoffe funktionieren. Welche haben eine tolle Wirkung und welche sollte man vielleicht eher meiden? Wie kann ich meiner Haut etwas Gutes tun, um auch noch in 20 Jahren frisch und gesund auszusehen?

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Gesund aussehen und viel wichtiger, sich auch so zu fühlen, ist nicht für jeden selbstverständlich. Gesundheit ist ein hohes Gut und wenn es also etwas gibt, das ich bewusst unternehmen kann, damit das auch so bleibt, here I come! Habt ihr das nicht auch schon mal so gesehen? Gesundheit als eine Beziehung zwischen Dir und Deinem Körper?

eat | train | care

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0 thoughts on “eat | train | care – (k)eine zufällige Kombination?!

  • Ich finde diese Kombi sehr gut und interessant zusammengestellt! Bei mir hapert es doch noch sehr am train… Zwar fahre ich seit gut 2 Jahren fast alle Strecken in der Stadt mit dem Fahrrad, aber so richtig Konditionstraining ist das nicht. Umso interessanter ist es aber für mich zu sehen, wie andere (wie zum Beispiel du) das machen.
    Danke dir für die Verlinkung 😉
    Liebe Grüße
    Leela

  • Ich kann mich dir nur anschließen! Bei mir hapert es allerdings an der Kategorie eat. Sport und Hautpflege sind bei mir reichlich vertreten aber mich mit Essen zu beschäftigen, da hab ich einfach überhaupt keine Lust zu, obwohl es genauso wichtig ist, wie die anderen beiden Dinge.
    Ganz toll formuliert und auf den Punkt gebracht, ich kann mich in jedem deiner Worte wiederfinden! =)

    Liebe Grüße,
    Vera

    • Hallo Vera,

      gerade das eat fällt mir z.B. am leichtesten. Liegt aber vermutlich daran, dass ich meine Ernährung nach und nach innerhalb der letzten (fast 10) Jahre umgestellt habe und den Prozess so gar nicht bewusst wahrgenommen habe. jetzt ist das schon so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich nicht wirklich über Ernährung nachdenke, sondern recht intuitiv esse.

      Vielen, vielen Dank für Deinen lieben Kommentar!!! :*
      Sarah

  • Ich finde, die drei Kategorien harmonieren wunderbar miteinander! Bin gerade dank Feli auf deinen Account bzw. Blog gestoßen und find’s super hier 🙂
    Bei mir hapert es immer mal zeitweise an einer von den Dreien. Einmal geht der Hunger mit mir durch, dann geht die Motivation für den Sport sich in der Ecke verkriechen und die liebe Haut hat auch keinen Bock mehr 😉

    Liebe Grüße
    Anne

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